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Theo Nout erklärt, warum die Übernahme ‘seiner’ AIRS durch Blanco so gut funktioniert

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Theo Nout, Gründer von AIRS, ist seit Januar 2020 COO bei Blanco. Er spricht darüber, wie AIRS geboren wurde, wie es zu einem Marktführer im Bereich der Portfolioverwaltung wurde und warum er glaubt, dass die Übernahme von AIRS so gut für seine Kunden ist.

Wie ist AIRS entstanden?

Vor siebzehn Jahren gab es auf dem Markt zwei Optionen für die Verwaltung von Wertpapieren. Auf der einen Seite gab es Davilex: dies war ein Produkt für Einzelpersonen, um ihre eigenen Aktien zu behalten. Auf der anderen Seite gab es professionelle Systeme für große Banken, die für Vermögensverwalter unerschwinglich waren. Es gab nichts dazwischen. In der Buchhaltungsfirma, in der ich damals arbeitete, fragte ein Vermögensverwalter, ob wir nicht auch seine Wertpapierverwaltung übernehmen wollten. Nachdem ich eine gute Vorstellung von seinen Wünschen hatte, ließ ich eine Softwarelösung bauen. Dann kam eine zweite und dritte Partei hinzu. Ende 2002 kündigte ich meinen Job und konnte die AIRS mitnehmen.

Wie hat sich AIRS über die Jahre entwickelt?

Nachdem ich 2003 selbständig bei AIRS tätig war, habe ich das Unternehmen nach und nach erweitert. Ich habe mit einigen Kunden begonnen. Mit diesem Umsatz konnte ich eine neue Funktionalität aufbauen. Dies machte AIRS für neue Kunden interessant. Dies führte auch zu zusätzlichen Umsätzen und so weiter. Auf diese Weise wuchs das Unternehmen Schritt für Schritt. Lange Zeit war ich der alleinige Eigentümer von AIRS, aber vor etwa 6 Jahren fand ich zwei Partner. Das Unternehmen war zu abhängig von einer Person geworden: von mir selbst.

Was bedeutet deiner Meinung nach die Verschmelzung von AIRS mit Blanco?

Zunächst einmal sind die Kunden weniger abhängig von mir und meinem Partner Frank. Die Kunden und der Regulierer stellen immer höhere Anforderungen an die Kontinuität. Durch den Zusammenschluss mit Blanco ist das Team natürlich auf einmal viel größer und die Kontinuität ist viel besser gewährleistet.

Zweitens hatte AIRS einen relativ kleinen Club von Entwicklern, die nicht hauptberuflich für uns arbeiteten. Durch den Zusammenschluss mit Blanco können wir auf ein internationales Team von Top-Entwicklern zurückgreifen. Das schafft viel mehr Möglichkeiten.

Und nicht zuletzt gibt es den Punkt des Marktes, der extrem volatil ist: In den letzten fünf Jahren sind wir mit AIRS zum Marktführer im Bereich der Vermögensverwaltung geworden, aber bei der aktuellen Geschwindigkeit der Entwicklungen ist es immer die Frage, ob man nicht doch noch eingeholt wird. Indem wir uns mit Blanco zusammenschließen, verringern wir natürlich die Chance, dass dies geschieht. Durch die Fusion sind wir auf einen Schlag die Partei für Vermögensverwaltungstechnologie in den Niederlanden. Ich bin daher überzeugt, dass die Zusammenarbeit mit Blanco der beste Schritt für uns, für Blanco und natürlich auch für unsere Kunden ist: Die Kombination aus unserer Portfolio-Management-Technologie, unserer Flexibilität und dem Kostenniveau, für das wir unsere Leistungen erbringen können, ist einzigartig. Wir freuen uns daher auf eine glänzende Zukunft.

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